Ich bin direkt in der City untergekommen. Ein Haus mit Key-Card, um den Fahrstuhl bedienen zu können und einer Concierge-Hausmeister-Person, die unten aufpasst. Ich wurde vorgestellt, so dass ich problemlos Zutritt erhalte, wenn ich ohne Begleitung ankommen sollte.

Erste Eindrücke.
Das Postamt ist der Hammer!

Ein bisschen deplatziert wirken die Monitore.

Es kommen noch viel mehr Eindrücke, aber erst mal Folgendes.

Ich habe noch nie 100-Dollar-Scheine in den Händen gehalten, das sagt jetzt eine Person, die ziemlich oft in den USA unterwegs war und hier auch Bargeld genutzt hat. Die Dinger kriegste in den Staaten einfach schwer ausgegeben, die werden nicht gerne angenommen und die ATMs scheinen deswegen anders zu stückeln. In Kambodscha, sind zwei Währungen im Umlauf, der Kambodschanische Riel und der US-Dollar. An der ATM erhält man nur durch 100 teilbare Summen und diese damit auch nur in 100-Dollar-Noten! Die wird man aber nirgends los…!

Neue, mit blauem Streifen, nur diese funktionieren.

Nun besitze ich diese Scheine und bin etwas zögerlich, sie in irgendeiner Wechselstube oder auf dem Markt zu wechseln. Man muss auch noch aufpassen, dass die Scheine, die man erhält frei von Knicken, kleinen Rissen, Stempeln oder Beschriftungen sind. Denn sowie irgendwas in dieser Art mit dem Schein ist, ist er hier wertlos.

Letztendlich bin ich in Irgend eine random Bank, die ich unterwegs fand, gestolpert. Hier habe nett gefragt und mir wurden prompt beide Scheine in kleinere Varianten gewechselt. Interessant war zu beobachten, wie genau die Dame hinter dem Schalter die kleinen Scheine die sie für mich herausgeben wollte gecheckt, ja teilweise aussortiert hat. Wirklich sehr zuvorkommend.


Unterwegs in Phnom Penh

Ich bin einen ganzen Tag zu Fuß unterwegs gewesen. Niemand geht hier zu Fuß! ich fiel auch wirklich auf. Aber auf diesem Weg sieht man so viel mehr, aus einer so anderen Perspektive, egal wie die Füße abends wehtun. Ich habe einfach nur Situationen fotografiert und veröffentliche diese hier:

Ist häufig zu sehen.
Kokosnüsse

Dieser Platz erinnert mich so dermaßen an die Ostblock-Architektur. Einfach nur ein großer baumloser Platz, läd besonders in diesem Klima nicht wirklich zum Verweilen ein.

Update [22. März 2025] gerade fällt mir ein, dass ich das unbedingt hier posten muss! Sowas baumleeres, menschenverachtendes und völlig an den Bedarfen der Bevölkerung vorbeigebautes haben wir seit kurzem ja auch in Berlin!

Am 13. März, also vor gut einer Woche, wurde nach 2 Jahren Sanierungsarbeiten der Gendarmenmarkt wieder eröffnet! Für 21 Mio. Euro ist folgendes entstanden. Ich verlinke hier auf den Tagesspiegel, eigene Fotos kommen später, wenn ich wieder in Berlin bin.


Zumindest das Areal der Silver Pagode habe ich besucht, da ich sonst kaum die Touristen-Magnete abgeklappert habe.
Das habe ich einfach irgendwo unterwegs gesehen…
Autofähre über den Mekong

Ich habe eine Weile zugeschaut, wie die Fähren anlegen, ablegen, wie sich ein Knäuel aus Pkw, Tuk-Tuks, Remorques auf die Fähre rauf- bzw. sich wieder runterbewegen. Vielleicht nicht so spektakulär, aber ich verlinke einfach mal gute drei Minuten Video…

Der spezielle Laden?
Melonen-Lieferung
Andere Lieferung.
Was so am Straßenrand zu sehen ist.
Hm?!
Auch ein interessanter Transport…
Das lässt das Herz jedes Elektrikers höher schlagen!
Ganz leichte Einschränkung bei der Aussicht vom Balkon.

Das waren jetzt einfach nur Momentaufnahmen. Ich mag solche Fotos und vielleicht der eine oder andere auch…