Ich bin in Phnom Penh angekommen. Hier komme ich bei Freundschaft unter. Wir kennen uns über Servas (servas.org). Meine Freundin ist Australierin, arbeitet für eine amerikanische NGO aber seit vielen Jahren hier in Phnom Penh. Amerikanische NGO, in der momentanen politischen Situation war natürlich natürlich Thema. Aber erst mal zurück meiner Ankunft.

Anflug über Phnom Penh

Was ich als Reisende noch nie gemacht habe, ist mit einem Taxi vom Airport zur Unterkunft zu fahren. Der trusted Taxi driver stand mit Namensschild da, ganz komisches Gefühl! Eine knappe Stunde Autofahrt, um ins Stadtzentrum zu kommen und ich habe noch nie eine Straße gesehen, die so voll war und sich der Verkehr trotzdem bewegte. Normalerweise hätte alles gestanden, so kenne ich es, aber hier scheint

  • erstens die Physik überlistet zu werden, denn es sind gefühlt mehr Fahrzeuge auf der Straße, als Volumen verfügbar ist
  • und zweitens bewegt sich alles!

Mopeds über Mopeds, dazu Unmengen an Tuk-Tuks und die passen überall durch, am Rand vorbei, sind plötzlich vor dir, nehmen eine Abkürzung über die Tanke an der Straße oder was auch immer eine inoffizielle Fahrspur bietet und biegen von ganz rechts nach ganz links und vice versa ab. ich habe keine Toten gesehen und auch keine Zusammenstösse. Teilweise scheinen Kinder schon Moped fahren zu dürfen, vielleicht 13 Jahre alt?

Ich werde versuchen später noch Aufnahmen der Verkehrssituation zu machen und diese hier zu verlinken.


Der folgende Tag begann damit, frischen Kram vom Markt zu besorgen. Es ist ganz anders auf einen Markt zu gehen, wenn man die Begleitung von jemanden ist, die hier bekannt ist. Ich bin so gar kein Fan von Märkten, noch nie gewesen, aber heute war es wirklich mal angenehm. Ich konnte auch ein paar Fotos machen.

Alles frisch.
Eng, wie man es kennt…
…aber trotzdem wird hier mit dem Moped gefahren.
Total ungefährlich, weil breite Gasse…

Die Sache mit dem Fleisch, welches hier ungekühlt angeboten wird. Es wird morgens um 5:00 Uhr geschlachtet, dann direkt auf den Mark gebracht und muss bis 9:00 Uhr verkauft sein. Danach gibt es nichts mehr.

Obsthändler
Nochmal.

Was ich kennenlernen durfte, sticky rice. Das ist ein Snack, ziemlich süß, aber echt cool.

Wird in eine Art Fladenbrot eingewickelt.
…und Süßkram, ich habe keine Ahnung, aber das was mitgenommen wurde, was auf Reisbasis etwas anderes auf Kürbisbasis war echt lecker.

Markerlebnis = fertig.

Nachmittags erste Eindrücke aus Phnom Penh.