So vergeht die Zeit. Ich sitze am Flughafen in Luang Prabang am Gate. Draußen steht genau eine Propeller-Maschine auf dem Rollfeld. Die Abfertigung war auch sehr entspannt. Elektronik auspacken, Flüssigkeiten drinne lassen, nicht nur jedes Land, ich glaube auch jeder Flughafen hat seinen eigenen Ablauf, was wie durchleuchtet und bewertet wird.

Am International Airport Luang Prabang gibt es keine Möglichkeit Trinkwasser, welches man gezwungenermaßen vor der Security leeren oder austrinken muss, nachzufüllen! Es ist mir immer wichtig das zu checken, bzw. mich mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen.

Butterflypark

Eigentlich wollte ich mir einen Transport via Loca-App organisieren und habe versagt. Irgendwie ist diese App nicht so komfortabel, wie ich es von der Grab-App gewohnt bin. Dann werden hier Preise aufgerufen, die einfach nicht sein können. Ich bin bestimmt kein Mensch, der komplett auf der Sparschiene reist und ich möchte auch, dass Dienstleistungen vernünftig entlohnt werden. Aber für eine Strecke, wirklich nur die Hintour über 40.-$, dass sind Preise wie bei uns, naja fast. Zu guter letzt bin ich losgezogen und wurde natürlich unterwegs angesprochen, ob ich ein Taxi benötige. Hier ergab sich, dass ich so einen umbebauten PickUp (die Ladefläche ist mit zwei quer angeordneten Bänken ausgestattet) gelandet bin. Wer als Gruppe reist, kann echt günstig von A nach B und eventuell wieder zurück kommen.

Um zum Butterflypark zu kommen, muss man erneut den Eintritt für die Kuang Si Wasserfälle entrichten, da man durch das Tor muss. Dafür wird man aber auch mit diesen Electric Cars mitgenommen, kann auch nochmal zu den Fällen oder sagt einfach Bescheid, dass man unterwegs aussteigen möchte.

Der Butterflypark wird von zwei Holländern geleitet. Wurde auch von diesen erschlossen, gebaut, wie auch immer. Es ist ein Herzensstück, ,an sieht die Arbeit, die hier investiert wurde. Es gibt eine gute self-guided Tour mit einem booklet, welches man sich ausleiht. Gute Erklärungen. Zusätzlich wird ein caritatives Projekt gefördert. Dieses ermöglicht Kindern den Schulbesuch, was sonst bei dem familiären Background vielleicht nicht möglich wäre.

Das Banner sagt es aus, wo ich bin…

Was echt schwierig, wenn nicht fast unmöglich ist, ist das Fotografieren von Schmetterlingen. Das hätte ich mir einfacher vorgestellt. Selbst ein versuchtes Video ging nach hinten los, das ich gar nicht so schnell fixieren konnte, wie es herumflatterte. Also habe ich genau zwei Beweisfotos, dass es hier wirklich Schmetterlinge gibt:


Am Nachmittag begab ich mich auf die Suche nach einer Bar, von der ich gelesen hatte. “360 Sunset Bar”, soll einen netten Blick in den Sonnenuntergang geben, hin und wieder schaut mal ‘ne Katze vorbei und so stellte ich mir meinen Abschied vor.

atzen gab es keine, aber der Sonnenuntergang war wirklich schön. Dazu einen Long Island Icetea, das ist Leben!

Sunset

So gehen ein paar Tage in Luang Prabang zu Ende. Die Idee war, einen Einblick zu bekommen und einfach die Sache mit der Entschleunigung auszuprobieren. Letzteres hat nicht so gut geklappt, da ich rausgearbeitet habe, das Vientiane auch einen Besuch Wert ist und Fang Vieng. Da habe ich wohl was verpasst…